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Concept Mapping als Didaktik zur Pflegediagnostik

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Für Studierende der Pflege ist es oft eine große Herausforderung, ihre Pflegeassessments systematisch zu analysieren und daraus die akkuratesten Pflegediagnosen abzuleiten. Concept Mapping (CM) ist eine effektive Lernmöglichkeit, die nun weiterentwickelt wurde um die dazu notwendigen Fähigkeiten des kritischen Denkens (Critical Thinking) innerhalb des Pflegediagnostischen Prozesses mit NANDA-I Pflegediagnosen zu erwerben. Das Projekt wurde in einem neuen fallvignettenbasierten Curriculum am XUND Bildungszentrums Gesundheit Zentralschweiz in Luzern umgesetzt.

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Beschreibung

Für Studierende der Pflege ist es oft eine große Herausforderung, ihre Pflegeassessments systematisch zu analysieren und daraus die akkuratesten Pflegediagnosen abzuleiten. Concept Mapping (CM) ist eine effektive Lernmöglichkeit, die nun weiterentwickelt wurde um die dazu notwendigen Fähigkeiten des kritischen Denkens (Critical Thinking) innerhalb des Pflegediagnostischen Prozesses mit NANDA-I Pflegediagnosen zu erwerben. Das Projekt wurde in einem neuen fallvignettenbasierten Curriculum am XUND Bildungszentrums Gesundheit Zentralschweiz in Luzern umgesetzt.

Zwei Abschlussklassen erhielten eine Anleitung zum CM. Die erstellten Concept Maps wurden mit einer Lehrperson (David Zanon oder Sibylle Wyss Bigler) in 20-minütigen Videokonsultationen einzeln diskutiert. Die Studierenden präsentierten dabei ihre Überlegungen zum Pflegediagnostischen Prozess und die Lehrperson stellte Fragen im Sinne einer didaktischen Anleitung zum kritischen Denken. Zur Evaluation wurde ein neu entwickelter Kriterienkatalog eingesetzt, der von den Lehrpersonen auch als didaktische Hilfe genutzt wurde. Am Pflegekongress 21 wird das Projekt anhand eines exemplarischen Beispiels einer Studierenden aus dem Akutspital vorgestellt.

Die Ergebnisse der Evaluation wurden statistisch ausgewertet: Die Kriterien der ‚Darstellung der Concept Maps‘ wurden alle erfüllt. Die Kriterien des ‚Pflegediagnostischen Prozesses im CM‘ wurden mehrheitlich erfüllt. Wenig ersichtlich waren der Einbezug der Anamnese, die Gesundheitsförderung und ethische Aspekte. Die Studierenden erklärten Zusammen-hänge, leiteten Schlüsselpunkte ab, zogen praxisrelevante Schlussfolgerungen, erkannten Muster und zeigten ein ganzheitliches pflegerisches Denken.

Die Beteiligten berichteten, dass das angeleitete CM mit dem Kriterienkatalog die Analysefähigkeit zu einer Patientensituation unterstützt und wichtige Kompetenzen für die Pflegepraxis entwickelt werden.

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