Beschreibung
Das Heilen von Wunden beschäftigt die Menschheit schon seit der Antike. All jenen, die beruflich mit chronischen Wunden konfrontiert sind, ist natürlich bewusst, dass sich die Heilung der Haut als viel komplizierter darstellt, als ein „einfaches“ Verschließen des Defekts. Da Wunden verschiedene Ursachen haben und auch unterschiedliche Schweregrade aufweisen, hat sich im Lauf der Zeit – und auch regional sehr unterschiedlich – eine Vielzahl an Therapieoptionen etabliert. Heute steht der Anwender buchstäblich vor der Qual der Wahl: Welches Produkt zur Wundtherapie ist nun optimal? Der klinische Einsatz diverser Hydrogele, die sogenannte feuchte Wundbehandlung, wird heute als state-of-theart gesehen, da diese die Epithelialisierung und damit die Wundheilung begünstigt. Aus vielen rezenten Studien ist darüber hinaus bekannt, dass diverse Zelltypen und unterschiedliche regulatorische Botenstoffe wie Wachstumsfaktoren, Cytokine und Chemokine aber auch Komponenten der extrazellulären Matrix in den faszinierenden Heilungsprozess involviert sind. Chronische Wunden oder auch hypertrophe Narben sind oftmals auf fehlende oder übermäßige Einwirkungen dieser Faktoren zurückzuführen. Dabei scheint eine kürzere Entzündungsphase einen positiven Einfluss auf das entstehende Narbengewebe zu haben. Genau dieser Effekt ,wurde aktuell von zwei österreichischen Kliniken unter Anwendung von octenilin® Wundgel (Inhaltsstoff: Octenidin) nachgewiesen.
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