25.07. – 28.07

2022

Vom 25.-28.07.2022 fand in Wien die Summer School zu qualitativen Forschungsmethoden für Gesundheits- und PflegewissenschafterInnen statt. 

Nähere Informationen finden Sie hier:

Die Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmenden erfolgte durch Sabine Hahn, Hanna Mayer, Sabine Metzing und Claudia Kastner-Roth. 

Heuer hießen wir als Keynote-Speakerin Hadass Goldblatt herzlich willkommen. Sie sprach über das Thema „Sharing qualitative research findings with participants: methodological and ethical challenges“. 

Als Ehrengast durften wir Ruth Schröck per Videonachricht begrüßen. 

Ruth Schröck † Grußworte nach Wien

23.07. – 26.07

2018

Vom 23.07. – 26.07.2018 fand in Wien die 2. Summer School zu qualitativen Forschungsmethoden für Gesundheits- und PflegewissenschafterInnen statt. Der Fokus lag auf der Analyse qualitativer Daten. In verschiedenen Vorträgen erlernten oder erweiterten die Teilnehmenden Ihre Kenntnisse zu aktuellen Analysemethoden, von Artefakt- über Bloganalyse bis hin zur Analyse von Beobachtungsprotokollen. In den einzelnen Workshops wurden diese Methoden dann anhand von Beispielen vertieft und angewendet.

Nähere Informationen finden Sie hier:

Die Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmenden erfolgte durch das QuPuG-Herausgabeteam Sabine Hahn (Berner Fachhochschule Gesundheit) und Wilfried Schnepp (Universität Witten/Herdecke) sowie durch Claudia Kastner-Roth, Geschäftsführerin von Medical Update/pflegenetz (Veranstalterin). Hanna Mayer (Universität Wien) konnte dieses Jahr leider teilnehmen und wurde durch Martin Nagl-Cupal vertreten.

Heuer durften wir als Keynote-Speakerin Mieke Grypdonck begrüßen. Sie sprach über die Bedeutung der qualitativen Forschung in der Pflegewissenschaft sowie über die Theorieentwicklung und -vermittlung.

Ute Lange gewährte einen Einblick über die praktischen Aspekte Ihrer Arbeit zu „Chronische Erkrankung und Geburt – Erleben und Bewältigungshandeln betroffener Mütter“.

Die internationalen Teilnehmenden vertieften ihr Wissen in qualitativen Analysemethoden in verschiedenen Schwerpunkt-Workshops. Die viertägige Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten des Instituts für Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien statt. Im Laufe dieser vier Tage konnten die Teilnehmenden in Datenanalyse-Workshops Theorie mit Praxis verknüpfen.

Sabine Hahn rundete zum Abschluss die Veranstaltung mit Ihrem Vortrag zu „Partizipation von Betroffenen und Beteiligten an Forschung“ ab.

25.07. – 28.07

2016

Vom 25.07. – 28.07.2016 gab es erstmals in Österreich eine Summer School zu qualitativen Forschungsmethoden für Gesundheits- und PflegewissenschafterInnen, die im Rahmen ihrer Masterarbeiten, Dissertationen oder anderen Forschungsprojekten qualitative Methoden anwenden oder ihre Kompetenzen stärken wollen.

Die Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmenden erfolgte durch das QuPuG-Herausgabeteam Hanna Mayer (Universität Wien), Sabine Hahn (Berner Fachhochschule Gesundheit) und Wilfried Schnepp (Universität Witten/Herdecke) sowie durch Claudia Kastner-Roth, Geschäftsführerin von Medical Update/pflegenetz (Veranstalterin).

Die Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Luxemburg vertieften ihr Wissen in qualitativen Forschungsmethoden sowohl methodisch als auch inhaltlich in Schwerpunkt-Workshops sowie in Morning/Evening-Sessions. Die viertägige Veranstaltung fand in den modernen Räumlichkeiten des Instituts für Publizistik der Universität Wien statt.

Unterlagen zu den QuPuG:SSc Vorträgen/Workshops 2016

Ethnographie

Eva Soom Ammann, Dr. phil., FH-Prof.
Ethnographie ist ein komplexes Konzept, welches im eigentlichen Sinne keine Methode umschreibt, sondern eher ein methodologisches Programm, welches auf drei methodischen Grundpfeilern beruht: der Teilnehmenden Beobachtung, des Interviewens (in formellen wie auch informellen Formen) und der Dokumentenanalyse (im weiten Sinne, d.h. Analyse von geschriebenen Texten, aber auch Bildern, Tönen und Artefakten)…
Abstract | Präsentation

Ethik in der qualitativen Forschung – Lernen am konkreten Beispiel

Mag. Dr. Berta Schrems, Priv. Doz.
Forschungsethik umfasst die Gestaltung der Beziehung zwischen den Forschungsbeteiligten und allgemeingültige Anforderungen wie Informed consent und die Wahrung grundlegender ethischer Prinzipien. Für die qualitative Pflegeforschung ergeben sich aufgrund der speziellen Zielgruppen und der Forschungsthemen sowie der Methodik besondere forschungsethische Herausforderungen…
Abstract >>>

Grounded Theory

Karin van Holten
Die Grounded Theory wurde in den 1960ern von Barney Glaser und Anselm Strauss als alternatives
Modell zu den damals in der Soziologie dominanten Paradigmen der ‚Grand Theory‘ und der
naturwissenschaftlich-standardisierenden empirischen Forschung erarbeitet. Sie knüpften dabei an die Arbeiten der Chicago School und des Symbolischen Interaktionismus an…
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Metasynthese

Dr. Ralph Möhler
Systematische Übersichtsarbeiten zu quantitativen Fragestellungen sind eine etablierte Methode, um neues Wissen zu generieren und Wissenslücken zu identifizieren. Die Methoden für diese systematischen Übersichtsarbeiten sind ausführlich beschrieben und es liegen umfangreiche Empfehlungen für Autoren zur Erstellung solcher Arbeiten vor…
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Onkologie

Univ.-Prof. Dr. Hanna Mayer, PD Dr. Maya Shaha
Der Rückgriff auf das qualitative Forschungsparadigma und der Einsatz qualitativer Forschungsmethoden im Rahmen der onkologischen Forschung ist vor allem in den Bereichen, wo es darum geht, das subjektive Krankheitserleben zu erfassen sehr beliebt… 

Palliative Care

Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schnepp, Prof. Dr. André Fringer
Gegenstand dieses Workshops sind methodologische Fragen qualitativer Forschung im Feld von Palliative Care. Besondere Herausforderungen, wie «Forschung mit Sterbenden und ihren Angehörigen», qualitative Datenerhebungen wie Interviews und Beobachtungen (darf man das, was gilt es zu beachten?) sowie das Spektrum von Verfahren qualitativer Datenanalyse werden anhand eingereichter Beiträge beispielhaft bearbeitet…
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Phänomenologie

Dr. Susanne Schoppmann
Der Workshop behandelt die Phänomenologie auf drei Ebenen: Zunächst werden die Philosophen Husserl (1859 – 1938) und Heidegger (1889 – 1976) als Begründer bzw. bedeutende Vertreter der Phänomenologie vorgestellt und deren zentrale Begriffe erläutert…
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Wissenschaftstheoretische Grundlagen qualitativer Forschung

Univ.-Prof. Dr. Mag. Ulrike Froschauer
Jede empirische Annäherung an die soziale Welt als Forschungsgegenstand benötigt eine grundsätzliche Vorstellung darüber, was diese Welt ausmacht und wie wir uns ihr annähern können. Aus diesem Grund befassen sich die Ausführungen mit wissenschaftstheoretischen Überlegungen und deren methodologische Konsequenzen für die empirische Vorgangsweise im Rahmen qualitativer Forschung. Den Kern dieser Überlegungen bilden sozialkonstruktivistische Überlegungen, die von der sozialen Konstruktion der sozialen Welt ausgehen…
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Psychiatrie und Alter

Univ. Prof. Dr. Sabine Hahn
Forschende sind zurückhaltend im Einbezug von betagten Menschen sowie kognitiv oder psychisch beeinträchtigte Menschen in Forschungsprojekte. Dies einerseits weil diese Personengruppen wegen ihrer potenziellen Verletzlichkeit, ihrer komplexen gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit besonderer Sorgfalt in Projekte einbezogen werden sollten und andererseits weil sie teilweise oder zeitweise ihre Rechte nur noch eingeschränkt wahrnehmen können…
Abstract >>>

Mixed Methods

Prof. Dr. Rebecca Spirig, Michael Kleinknecht
Die Mixed Methods Research (MMR) gewinnt auch in der Pflegeforschung zunehmend an Bedeutung, sowohl als Forschungsmethodologie als auch als Forschungsdesign. Mit der Durchführung einer MMR Studie sind theoretische Annahmen und methodische Vorgehensweisen verbunden, die den Studienablauf strukturieren und steuern…
Abstract >>>

weitere Informationen

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1160 Wien, Österreich

E: office(at)pflegenetz.at
M: +43 699 104 613 14
T: +43 1 897 21 10

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