pflegenetz.magazin 01/07

Pflege in guten Händen?

Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky und Bundesminister Dr. Erwin Buchinger im Interview

Österreich hat eine neue Regierung, die Ministerien wurden neu besetzt. In Sachen Pflege scheint zunächst noch alles beim Alten. Pflegenetz wollte wissen, welche Wege die Politik in der Pflege gehen wird und fragte nach. Beim Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz und beim Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Bundesminister Dr. Erwin Buchinger und Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky über die brennende Frage nach der 24-Stunden-Pflege, „illegale“ Pflegende, die Wünsche für die Pflege und über ganz persönliche Ansichten darüber, was gute Pflegende ausmacht. Und nicht zuletzt über LieblingsautorInnen, Ärger oder Karrierewege.

48-Stunden-Woche und NANDA – Pflege in Indien

Thomas Binu

Im Diplomjahr meiner Ausbildung zum DGKP hatte ich die Möglichkeit, ein Wahlpraktikum zu absolvieren. Ich nahm die Gelegenheit wahr, in diesem Rahmen in einem Krankenhaus in meiner Heimat Indien zu arbeiten und praktizierte fünf Wochen auf verschiedenen Abteilungen im St. Johns Hospital der Barmherzigen Brüder in Kerala.

Pflege und Betreuung von PatientInnen nach Kunstherzimplantation

Herbert Janisch und Richard Weiss

Die Implantation von Kunstherzen verbessert die Überlebenschance von PatientInnen mit terminaler Herzinsuffizienz. Für das multiprofessionelle klinische Team und für PatientInnen und Angehörige stellt es eine besondere Herausforderung dar, Komplikationen zu vermeiden und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, die zu einer guten Lebensqualität der PatientInnen führen. Vollständig implantierbare Systeme ermöglichen nach ausreichender Schulung von PatientInnen und Angehörigen die Entlassung nach Hause.

Aspekte der Pflege psychisch kranker alter Menschen

Katharina Theuermann und Maria Schlunz

Die Arbeitstherapie nimmt in einem mehrdimensionalen Behandlungsansatz psychiatrischer Krankheiten bzw. in der Betreuung von Menschen, die unter den Bedingungen psychischer Krankheit leben, einen wichtigen und unverzichtbaren Platz ein. Sie kann Betroffenen den Lohnerwerb ermöglichen, Lebensqualität erhöhen und/oder rehabilitativ wirken. Darüber hinaus stellt Arbeitstherapie den für den Selbstwert jedes Menschen so wichtigen Anspruch, durch sinnvolle Beschäftigung und in Interaktion mit anderen Menschen sowie im Rahmen klarer Strukturen Orientierung, Aktivierung und Integration zu vermitteln und so in einem umfassenden Sinn gesundheitsfördernd zu wirken.

Ja zur Leiharbeit in der Pflege!

SOZIALEXPERTE ROBERT HARTMANN GLAUBT AN DIE ZUKUNFT DER „QUALITÄTS-LEIHARBEIT“ IM PFLEGEBEREICH.

In einer überalternden Gesellschaft wird der Bedarf an Pflegekräften permanent steigen. Damit die Gesundheits- und Krankenpflege nicht in einem Desaster endet, bedarf es in Zukunft einer aktiven Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik und Initiativen, damit Menschen den Beruf der Krankenpflege ergreifen und diesen auch ein Berufsleben lang ausfüllen können. Dabei sind alle Modelle, so auch Arbeitskräfteüberlassung oder die Vermittlung von selbständigen, österreichischen DGKS/P durch so genannte Pooldienste ein Erfolgsfaktor.

Bitte schlank werden. Pflege als klassische Profession?

Esther Matolycz

„Professionelles“ Handeln wird in der Alltagssprache einerseits als Gegenteil „laienhaften“ Handelns begriffen. Andererseits werden bestimmte Berufe als „Professionen“ bezeichnet – man denkt dabei meist spontan an ÄrztInnen, AnwältInnen oder freiberuflich tätige KünstlerInnen – und irgendwie an etwas „Ehrenhaftes“.
Inwieweit Pflege in diesem Verständnis als Profession gelten kann, das ist Thema des vorliegenden Aufsatzes. Dass die Zuständigkeitsbereiche professionell Pflegender abspecken müssen, die These.

Pflege auf der Neonatologischen Intensivstation E2 im Kinderkrankenhaus Riehl (Köln)

Susanne Hofbauer

In einem Kinderkrankenhaus im Stadtteil Riehl in Köln fing ich Ende August mein Wunschpraktikum an, mit ein wenig Furcht vor dem, was auf mich zukommen würde und einer großen Portion Neugierde auf eine für mich neue Fachrichtung – ein Bericht über ein lehrreiches Praktikum auf einer neonatologischen Intensivstation.

TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) – Potenziale im Pflegebereich

Patrick Köhler

Die TCM spielt eine immer größer werdende Rolle in unserem Gesundheitssystem. Durch ihren ganzheitlichen Ansatz beeinflusst sie viele Bereiche unseres Lebens, sei es durch die Ernährung nach den 5 Elementen, die Lebensraumgestaltung mit Feng Shui, die Bewegungslehre mit Tai Chi, die Medizin durch Kräuter, Akkupunktur und Tui Na (chinesische Massage und Bewegungstherapie).

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