Emotionalisierte Berichterstattung schickt sich nicht, lautet ein Grundsatz des investigativen Journalismus – nichts verkauft sich aber bekanntlich besser als viel Gefühl. Betrachtet man die Berichterstattung der Tagesmedien, wird das vor allem bei den Themen Corona und Pflegenotstand sichtbar. Auch der Diskurs über die „24-Stunden-Betreuung“ wurde in Österreich in den letzten Monaten polarisierend geführt – dass die Betreuer*innen unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, sie keine soziale Absicherung und keine Ruhezeiten haben, sind nur einige Urteile, die die Aufhänger der Tagespresse uns entgegenschreien. Aber ist das wirklich so?
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Für weiteren Input von Amnesty International, finden Sie hier das Einzelinterview mit Teresa Hatzl.