Unsere Kongresse bringen Wissenschafter*innen, Praktiker*innen, Stakeholder, Expert*innen, Studierende, Lehrende und Geschäftstreibende gemeinsam an einen Ort. Hier wird der State of the Art von relevanten Feldern präsentiert, neue Entwicklungen thematisiert und Zukunftsperspektiven diskutiert. Der Austausch, die Diskussion und der Input im internationalen Kontext machen die Kongresse des pflegenetz zu einem alljährlichen Highlight.
Diese Tagung nimmt pflegenetz in Zusammenarbeit mit Kathrin Kurrle wahr. Der Fokus liegt auf dem Stellenwert und den vielfältigen Tätigkeiten der Pflegesachverständigen im Raum Österreich. Nach unserem Prinzip „wir lernen voneinander“ bieten wir eine Teilnahme für den gesamten DACH Raum an.
Sie erhalten für die Teilnahme an der Veranstaltung folgende Fortbildungspunkte:
Meine größte Freude liegt darin, Menschen wirkungsvoll zu begleiten. Als sehr empathische Frohnatur habe ich meine berufliche Laufbahn zunächst als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson begonnen. Doch schon bald entwickelte sich meine Leidenschaft für analytische Tätigkeiten in Unternehmen. Als allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige konnte ich mein Interesse an dieser facettenreichen Rolle weiter ausleben. Meine fast 30-jährige Führungserfahrung mit durchschnittlich ca. 600 Mitarbeiter*innen, zuletzt auf C-Level, hat mich mit den Höhen und Tiefen des Führungsalltags vertraut gemacht und mir gezeigt, wie man diese bewältigt. Neben meiner Praxiserfahrung habe ich mich auch kontinuierlich weitergebildet und verschiedene Universitätslehrgänge in den Bereichen Management, Betriebswirtschaft, Organisationsentwicklung, Personalentwicklung, Leadership, Coaching, Training, Unternehmensberatung und Mediation absolviert. Zusätzlich beschäftige ich mich seit fast 20 Jahren intensiv mit der Bewusstseinsforschung auf neurowissenschaftlicher Basis.
Kathrin Kurrle verfügt als examinierte Krankenschwester über eine langjährige Berufs- und Leitungserfahrung (u. a. Stationsleitung, Projektmanagerin, Koordinatorin der Zentralen Praxisanleitung) und umfangreiche Expertise. Ihre Qualifikation zur Pflegesachverständigen hat sie am Wittener Institut für angewandte Pflegewissenschaft (WIFAP) erworben. Darüber hinaus absolvierte sie die Weiterbildung zur Verfahrenspflegerin nach dem Werdenfelser Weg.
Als unabhängige Pflegesachverständige im Gesundheitswesen erstellt sie vor allem pflegefachliche Gutachten und Stellungnahmen für Gerichte. Aufgrund des vielseitigen Tätigkeitsfeldes unabhängiger Pflegesachverständige ist es geradezu obligat, die Geschehnisse und Entwicklungen im Gesundheitswesen zu verfolgen, seinen eigenen Wissensstand zu erweitern, neue Ideen und Visionen zu entwickeln, um Verbesserungen im vielfältigen Bereich der Pflege zu erzielen und für Veränderungen einzutreten, was nur im stetigen Austausch und Miteinander geschehen kann. (www.kk-pflegesachverstaendige.de)
Prof. Dr. Heidrun Gattinger ist Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin und leitet das Institut für Angewandte Pflegewissenschaft an der OST – Ostschweizer Fachhochschule. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt bei der Versorgung chronisch kranker älterer Menschen und hier spezifisch bei dem Aspekt der Selbstmanagementförderung und der Gesundheitsförderung. Sie ist Mitherausgeberin der Schweizer Fachzeitschrift Pflegerecht und erstellt Pflegegutachten zu Fragen im Bereich Haftpflicht- und Versicherungsrecht.
Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger www.ig-pflege.at. Schauspielerin, Erwachsenenbildnerin, Sozialmanagerin, Expertin zum Thema pflegende Angehörige und Zugehörige, Mitglied des OSR, sowie EUROCARERS u.a.
Dr. Günter Dorfmeister, MSc MBA
Geboren 1960, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, wohnhaft in Wien.
Pflegewissenschafter, Diplomierter Gesundheits- & Krankenpfleger (Führungsaufgaben, Intensivpflege & Pflege bei Nierenersatztherapie), Gesundheits- & akademischer Krankenhausmanager, Allgemein beeideter & gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Organisationsberater & Trainer im Gesundheitswesen, Hochschul-Lehrbeauftragter. Autor von Fachbüchern und Fachpublikationen (Schwerpunkt Personalplanung, Management, Arbeitsanalytik, QM, RM, Deeskalationsmanagement. Ehemaliges Mitglied des Obersten Sanitätsrates des BM für Gesundheit.
45 Berufsjahre: 12 Jahre an Intensivstationen (6. Jahre als Stationsleitung), rund 32 Jahre in Direktionen von Wiener Kliniken, 16 Jahre als Stellvertretender Direktor & 16 Jahre als Direktor des Pflegedienstes. Derzeit Projektmanager im Wiener Gesundheitswesen & Projektleiter des „Abgestuftes Versorgungskonzept“ (mit Überleitpflegeeinrichtungen) im Wiener Gesundheitsverbund, Teilunternehmensdirektion Pflegewohnhäuser.
Imker & ausgebildeter Facharbeiter für Bienenwirtschaft (FA BW) gdorfmeister@a1.net; www.honigmanufaktur-dorfmeister.at
Liane Fischer wurde am 2. Juli 1985 in Berlin geboren. Ihre berufliche Laufbahn begann mit dem Abschluss 2005 zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. In 2009 wurde Sie Praxisanleiterin. Daraus entwickelte sich der Wunsch zu studieren. Somit erwarb sie Ihre Hochschulzugangsprüfung für beruflich Qualifizierte im Jahre 2012. Demzufolge folgte der Abschluss Bachelor of Arts für Medizinalfachberufe an der Diploma FH Nordhessen 2013 und 2016 der Master Health Professions Education an der Charité. Heute ist sie Lehrkraft in der Ausbildung für Pflegeberufe und zusätzlich engagiert sie sich seit 2022 für die digitale Lernentwicklung.
Bettina Irrasch, geboren im Jahr 1978, lebt in Kärnten, ihre Arbeitsstelle ist in Klagenfurt. Seit 2019 ist sie Pflegeanwältin des Landes Kärnten. Die Pflegeanwaltschaft ist eine weisungsfreie Service- und Ombudsstelle für unterschiedlichste Anliegen pflegebedürftiger Personen und ihrer An- und Zugehörigen. Sie ist auch Beschwerdestelle für sämtliche pflegerische und betreuende Dienstleistungen außerhalb von Krankenhäusern. Eine gesetzliche Voraussetzung als Pflegeanwältin in Kärnten bestellt zu werden, ist das Diplom für die Gesundheits- und Krankenpflege. Bettina Irrasch diplomierte zur Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege im Jahr 2001 in Klagenfurt. Im Jahr 2007 diplomierte sie im Fachhochschulstudiengang „Pflege- und Gesundheitsmanagement“ und schloss mit Magistra (FH) ab. Zuletzt absolvierte Sie den Hochschullehrgang „Mediation und Konfliktmanagement“ und beendeten diesen als akademische Mediatorin und Konfliktmanagerin. Sie ist Mutter einer sechsjährigen Tochter.
Seit 30 Jahren Richter am Landesgericht Wels Arbeits- und Sozialrichter für Arbeits- und Sozialrecht. Autor des Kommentars zum Pflegegeldrecht „Handbuch Pflegegeld“ aus dem Verlag Manz sowie Schriftleiter der Österreichischen Zeitschrift für Pflegerecht (ÖZPR).
Martin Greifeneder schult seit vielen Jahren Pflegefachkräfte und Pflegegeldgutachter in ganz Österreich. So oblag ihm auch im Auftrag des Sozialministeriums die Schulung jener diplomierten Pflegefachkräfte, die am Pilotprojekt „Pflegegeldeinstufung durch Pflegefachkräfte“ teilgenommen haben. Nach Lehraufträgen an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der Donau-Universität Krems sowie aktuell an der Johannes-Kepler-Universität Linz ist er seit Jahren um die Qualitätssteigerung bei der Pflegegeldeinstufung durch Fortbildung von Sachverständigen, Sachbearbeitern, aber auch Heimleitern bemüht.
Austria Trend Hotel Schloss Wilhelminenberg
Savoyenstrasse 2
A-1160 Wien
Teilnehmer*innen können sich gerne jederzeit zur Tagung anmelden.
Die entrichtete Tagungsgebühr gilt als Bestätigung für die Anmeldung. Jede*r angemeldete Teilnehmer*in erhält per E-Mail eine Bestätigung der Anmeldung. Die offizielle Registrierung gilt als abgeschlossen bei Einlangen der vollen Tagungsgebühr.
vor dem 24. november 2024
Kostenlose Stornierung
von 25. november – 15. dezember 2024
Es fällt eine Bearbeitungsgebühr von 100,- Euro an
Nach dem 15. dezember 2024
Keine Kostenrückerstattung
Unabhängig vom Zeitpunkt der Stornierung gilt: Sie können eine andere Person für die Tagung anmelden.
Im sehr unwahrscheinlichen Falle des Auftretens außerordentlicher Ereignisse (etwa Naturkatastrophen, durch die Staatsmacht verhängter Ausnahmezustand, kriegerische Ereignisse), die außerhalb der Kontrolle der Tagungsorganisation liegen, bleibt es pflegenetz vorbehalten, die Tagung von 2022, und/oder die damit direkt oder indirekt verbundenen Tätigkeiten (etwa Veranstaltungen) unmittelbar abzusagen. In einem solchen Falle können keine Entschädigungen für damit entstandenen Schäden gewährt werden. Ferner kann die Tagungsorganisation – mit Ausnahme von etwaiger vorsätzlicher Schädigung oder grober Fahrlässigkeit durch pflegenetz – für direkte oder indirekte durch die Tagungsteilnehmer*innen erlittenen Schäden inklusive Folgeschäden und nicht materiellen Schäden nicht haftbar gemacht werden.
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